Arterien und Venen

Leistungsspektrum

  • Farbduplex-Sonographie
  • Ultraschall-Doppler
  • Krampfadern
  • Offene Beine
  • Akute Venenentzündung
  • Thrombosespätschäden
  • Lymphödeme
  • Arterielle Verschlusskrankheiten (Schaufensterkrankheit)
  • Abklärung von Schwindel
  • Abklärung von Schlaganfallsrisiko
  • Infusionstherapie
  • Verödungsbehandlung

„Raucherbein“ und „Schaufensterkrankheit“

Rauchen, Zuckerkrankheit, zu hoher Blutdruck und Störungen im Fettstoffwechsel – dies sind die Risikofaktoren für eine in Deutschland weit verbreitete Krankheit, die periphere „Arterielle Verschlusskrankheit“ (AVK). Dabei verursachen Ablagerungen in der Gefäßwand Einengungen und Verschlüsse von Arterien meist in den Beinen. Die Stadien reichen von noch nicht bemerkten Durchblutungsstörungen über Schmerzen nach einer Gehstrecke, die immer wieder zum Stehenbleiben zwingen („Schaufensterkrankheit“) bis hin zu Ruheschmerzen und ernsthaften Gewebeschädigungen. Im Extremfall droht sogar die Amputation.

Weil oft nicht nur die Beine, sondern auch die Gefäße des Herzens und der Halsschlagader betroffen sind, haben diese Patienten ein hohes Infarkt- oder Schlaganfallrisiko. Eine große Rolle bei der interdisziplinären Behandlung spielt deshalb die Zusammenarbeit von Internisten wie Kardiologen, Angiologen, Diabetologen und Gefäßchirurgen.

Die Gefäßchirurgie kann mit der Ballonaufdehnung von verengten und verschlossenen Gefäßen und mit der Anlage von Bypässen die Durchblutung der Beine wiederherstellen. So lassen sich die schmerzfreien Gehstrecken verlängern, Ruheschmerzen beseitigen, Wunden heilen und oft auch Amputationen verhindern.

Mit „Stripping“ gegen Krampfadern

Krampfadern (Varizen) sind Erweiterungen der Venen und treten hauptsächlich an den Beinen auf. Krampfadern der Speiseröhre oder auf der Bauchdecke kommen bei Lebererkrankungen vor.

Man unterscheidet zwischen den größeren Stamm- und Seitenastvarizen mit Verbindungen zum tiefen Leitvenensystem und den retikulären (netzartigen) Krampfadern sowie Besenreisern, wobei es sich meist um Mischformen handelt. Ursachen können familiäre Veranlagung zur Bindegewebs- oder Venenwandschwäche sein. Aber auch Bewegungsmangel, Schwangerschaften und Übergewicht spielen eine Rolle.

Die Varizen-Entfernung im „Stripping“ Verfahren bereitet der operierende Arzt durch einen kleinen Schnitt in der Leistenbeuge vor. Dort wird eine lange dünne Metallsonde, der so genannte Stripper, eingeführt und am Unterschenkel ausgeleitet. Die Vene wird mit der Metallsonde herausgezogen und entfernt.

Dr. Dimitrios Tsantilas

Facharzt
Chirurgie / Gefäßchirurgie / Phlebologie
0821 420910

Dr. Anette Grau

Fachärztin
Chirurgie / Phlebologie
0821 420910

Dr. Pavlos Tsantilas

Facharzt
Chirurgie / Gefäßchirurgie / Phlebologie
0821 420910

Andreas Knauf

Facharzt
Chirurgie / Gefäßchirurgie
0821 472177

Dr. Jürgen Neu

Facharzt
Chirurgie / Gefäßchirurgie
0821 472177

Dr. Martin Oswald

Facharzt
Chirurgie / Phlebologie / Proktologie
0821 33242