Claudia Perzl

QMB
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Patientensicherheit

wir möchten, dass Sie während Ihres Aufenthaltes bei uns sicher sind! Wir führen z.B. OP-Checklisten, haben ein umfangreiches Hygienemanagement aufgebaut oder sorgen für Medizinproduktesicherheit. Einige unserer wesentlichen Maßnahmen haben wir für Sie auf dieser Seite zusammengestellt.

Die Sicherheit unserer Patienten ist – neben Diagnostik und Therapie – unser Hauptanliegen.
Deshalb setzen wir uns täglich dafür ein, Risiken bei der Behandlung möglichst zu vermeiden. Eine Reihe von Routine-Maßnahmen trägt dazu bei, Behandlungsfehler zu verhindern. Durch regelmäßig durchgeführte Audits können sicherheitsrelevante Risiken in den Strukturen und Abläufen rechtzeitig erkannt und behoben werden.

 

Identifikation

Mit der Einführung des Patientenarmbandes haben wir den Sicherheitsstandard für unsere Patienten weiter erhöht. Unsere Behandlungen können nur dann erfolgreich sein, wenn der richtige Patienten die für ihn richtige Therapie erfährt. Dafür müssen wir unsere Patienten jederzeit eindeutig identifizieren können, besonders dann, wenn sie selbst dazu nicht mehr in der Lage sind (z. B. sedierte Patienten). Jeder Patient, egal ob ambulant oder stationär, erhält bei der Aufnahme in die stadtklinik ein persönliches Patientenarmband. Zusätzlich werden vor jedem Eingriff unter anderem die Identität des Patienten, der geplante Eingriff sowie der Eingriffsort geprüft und auf einer Checkliste dokumentiert.

 

Prävention

Ein großes Augenmerk wird auf die frühzeitige Erkennung von patientenindividuellen Risiken gelegt. Vorbeugende Maßnahmen werden gezielt eingeleitet. Dazu zählt u. a. eine regelmäßige systematische Risikoerhebung, um das Wundliegen (Druckgeschwüre/Dekubitus) unserer stationären Patienten zu verhindern.
Auch das Risiko von Stürzen und deren mitunter schweren Folgen schätzen wir bei allen stationären Patienten ein und ergreifen spezifische Vorbeugemaßnahmen.
Durch medizinische Eingriffe lassen sich Schmerzen nicht gänzlich vermeiden. Durch die Einführung eines gezielten Schmerzmanagements möchten wir jedoch die Schmerzen unserer Patienten abstellen oder lindern. Dabei arbeiten Ärzte und Pflegekräfte Hand in Hand.

 

Hygiene

Unverzichtbar für die Patientensicherheit ist außerdem ein möglichst hoher Hygienestandard. Deshalb setzen sich speziell ausgebildete Hygiene-Fachkräfte für die Umsetzung aller Hygienerichtlinien ein und arbeiten ständig an Verbesserungen.

 

Checkliste Patientensicherheit OP/Endoskopie nach WHO

Die Checkliste wird verbindlich von allen beteiligten Berufsgruppen geführt und kommt bei allen operativen und endoskopischen Maßnahmen am Patienten zum Einsatz. Anhand der Checkliste werden die Identität des Patienten, die OP-Seite und -Art sowie weitere wesentliche Merkmale für die  Patientensicherheit überprüft und per Handzeichen auch gegengezeichnet.

 

Meldesystem für mögliche kritische Ereignisse (CIRS)

In dem internen Berichts- und Lernsystem „CIRS“ (eng. Critical Incident Reporting System) können Mitarbeitende der stadtklinik freiwillig und anonymisiert über Beinahe-Schäden und kritische Vorkommnisse berichten. Ziel ist es, die möglichen Fehler zu analysieren und Arbeitsabläufe und Strukturen bereits im Vorfeld dahingehend zu verbessern.
Die stadtklinik beteiligt sich am einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem www.üFMS.de des Betreibers kubicum GmbH. Ein Berichtssystem für sicherheitsrelevante Ereignisse im Krankenhaus, welches dem überregionalen, interprofessionellen und interdisziplinären Lernen dient.

 

Medizinproduktesicherheit

Beim Einzatz von Medizinprodukten und medizinisch-technischen Geräten legen wir größten Wert auf die Patientensicherheit. Um das zu gewährleisten, haben wir klare Regelungen zum Thema Einweisungen sowie Bereitstellung und Instandhaltung von Medizinprodukten.

Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unseren Beauftragten für Medizinproduktesicherheit.

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